6. Standortkonferenz WILWEST: Gemeinsam für die Zukunft

Rund 90 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung diskutierten an der 6. Standortkonferenz WILWEST die Zukunft der Region und sammelten Ideen, wie das optimierte Projekt WILWEST ein Erfolg werden kann.

Das Projekt WILWEST wurde massgeblich optimiert. Am 25. November 2024 fand die 6. Standortkonferenz WILWEST im Stadtsaal in Wil statt. Ziel der Veranstaltung war es, Projektbeteiligte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung auf denselben Wissensstand zu bringen. Die Teilnehmenden wurden ausserdem von den Regierungsräten Dominik Diezi (TG) und Beat Tinner (SG) ermutigt, ihre Rolle aktiv wahrzunehmen: «Genau so werden Areale in der Zukunft entwickelt, nachhaltig und ganzheitlich», betonte Diezi, und Tinner ergänzte: «Zusammen – nicht nur die Regierungen der Kantone Thurgau und St.Gallen – sondern alle Akteure müssen sich für dieses Projekt einsetzen.»

Mein Beitrag zu WILWEST?

In der darauffolgenden Diskussionsrunde wurde abermals deutlich, dass der Erfolg von WILWEST nur durch das Engagement aller Beteiligten gewährleistet werden kann. Es ging nicht nur darum, wie jeder Einzelne zum Erfolg des Projekts beitragen kann, sondern auch, wie verschiedene Interessengruppen wie beispielsweise die Wirtschaft, das Gewerbe oder auch die Landwirtschaft für das Projekt gewonnen werden können.

«WILWEST ist ein Projekt für uns alle»

Beat Schwarz, Vizepräsident Regio Wil, Gemeindepräsident Sirnach,
Mitglied Lenkungsausschuss WILWEST

WILWEST: Wie weiter?

WILWEST steht für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in der Region mit Ausstrahlung in die gesamte Schweiz. Das Projekt schafft Perspektiven für die Ostschweiz und gilt als zukünftiger Massstab für sinnvolle und sorgfältige Raumnutzung. WILWEST hilft, das Verkehrsproblem in Wil zu lösen.

«WILWEST ist ein Versprechen an
die kommende Generation»

Hans Mäder, Stadtpräsident Wil,
Mitglied Lenkungsausschuss WILWEST

Im ersten Halbjahr 2025 entscheiden die Kantonsparlamente St.Gallen und Thurgau über das zugrundeliegende Grundstückgeschäft (mehr dazu). Sollte ein Referendum ergriffen werden, könnte es bereits Ende 2025 zur Volksabstimmung kommen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Standortkonferenz werden dabei entscheidend sein. Sie helfen, wichtige Projektthemen verständlich und einfach aufzubereiten und die Betroffenen weiterhin aktiv einzubinden.