WILWEST fördert den Ausbau der Mobilität in der Region Wil und verbessert dadurch die Erschliessung mit dem öV, zu Fuss und mit dem Fahrrad.
Ein starkes öV-Netz
Mit neuen Linien und Haltestellen sowie kürzeren Wartezeiten wird der öffentliche Verkehr in der Region aufgewertet und noch attraktiver. Für die Erschliessung des Wirtschaftsgebiets Wil West wird an der Linie der Frauenfeld-Wil-Bahn eine neue Haltestelle Wil West gebaut. Später kommt auch eine neue Haltestelle an der Linie zwischen Wil und Weinfelden hinzu.
Das bringt die öV-Verbesserung
Optimale Erschliessung des neuen Wirtschaftsgebiets Wil West durch Bahn und Bus
Alle 15 Minuten eine öV-Verbindung
Kurze Reise- und Umsteigezeiten
Reduktion von Lärm- und Luftbelastung
Reduktion von Staus
Separat geführte Fuss- und Velowege
Bei einer umweltfreundlichen Mobilität nimmt der Fuss- und Veloverkehr eine immer wichtigere Rolle ein. Der Bund ist überzeugt von den geplanten Fuss- und Velowegen und setzt grosse Summen aus dem Agglomerationsprogramm in die Umsetzung dieser Projekte ein.
Als oberstes Ziel gilt: Der Fuss- und Veloverkehr soll sicher, bequem und attraktiv sein. Geplant werden neue Über- oder Unterführungen für Velofahrende, separat geführte Fuss- und Velowege sowie die Anpassungen von Strassen zugunsten der Fussgänger und Velofahrenden. Konkrete Beispiele sind die Sirnacherstrasse und die Dreibrunnenstrasse, welche neu als Velo- und Fussgängerbrücken direkt ins Areal führen. Zudem verbessert WILWEST die Verbindung vom Bahnhof Wil mit anderen öV-Haltestellen.
Die Vorteile auf einen Blick
Sichere Verbindungen: Separate Velowege nach Wil West und Sanierung von Schwachstellen mit Unfallpotenzial
Kurze Wege zu den öV-Haltestellen Wil West und Bahnhof Wil
Reduktion von Lärm- und Luftbelastung durch die Stärkung des Fuss- und Veloverkehrs
Neues Strassennetz bringt vielerorts Entlastung
Der Verkehr auf der Autobahn nimmt bis ins Jahr 2040 zu, auch wenn WILWEST nicht realisiert würde. Dank des neuen Autobahnanschlusses WILWEST sowie der Netzergänzung Nord erfährt die Region vielerorts eine Entlastung, vor allem die Stadt Wil sowie Münchwilen und Teile von Sirnach. Die Netzergänzung Nord, die Dreibrunnenallee und der neue Autobahnanschluss sind in der Abbildung tiefrot, weil diese Strassen noch gebaut werden müssen. Folglich gilt jedes Fahrzeug auf diesen Strassen als direkte Zunahme. Von der Netzergänzung Nord profitieren besonders die Stadt Wil und die Gemeinde Münchwilen. Es gibt auch Orte, an denen der Verkehr zunimmt, zum Beispiel Bettwiesen. Diese Verbindung wird durch WILWEST (Autobahnanschluss, Dreibrunnenallee und Netzergänzung Nord) für den Verkehr aus Norden in Richtung Autobahn attraktiver. Die Auswirkungen des Verkehrs sollten nicht isoliert betrachtet werden, da WILWEST viel mehr als eine Verkehrsmassnahme ist: So beinhaltet das Projekt eine raumplanerische Massnahme gegen die Zersiedelung und es werden bis zu 3000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
Das Wichtigste zum Verkehr in Kürze
In der Region nimmt der Verkehr weiterhin zu: von 2018 bis 2040 zwischen 10 und 20 Prozent, teilweise über 30 Prozent.
Der Verkehr nimmt auch ohne die Bebauung des Areals Wil West und ohne Autobahnanschluss, Dreibrunnenallee, Netzergänzung Nord sowie verkehrlich-flankierenden Massnahmen zu.
Die Kombination der Infrastrukturmassnahmen Autobahnanschluss, Dreibrunnenallee, Netzergänzung Nord und verkehrlich-flankierende Massnahmen führt auf vielen Strassen der Region Wil zu einer Verkehrsentlastung.
Es gibt aber auch Strassen, die durch die neuen Infrastrukturanlagen mehr Verkehr zu tragen haben. Diese Verbindungen werden neu attraktiver, wodurch sich der Verkehr auf sie verlagert.
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